Review-Shorty: Final Fantasy XI - Der Sternenschwur

Ein kurzer Blick auf den zweiten Roman zu Final Fantasy XI. Beachtet bitte, dass Kenntnisse über den ersten Teil, oder zumindest über meine Rezension zum ersten Teil, erforderlich sind. Diese Rezension findet ihr hier

[Videospiel-Review] Inazuma Eleven Strikers

Ja, eigentlich ist dies ein Literaturblog, aber euch ist sicherlich schon aufgefallen, dass ich auch Videospiele mag. Daher werde ich gelegentlich auch mal Videospielthemen besprechen, auch wenn Bücher mein Hauptthema bleiben werden. Diesmal rezensiere ich Inazuma Eleven Strikers für die Wii, entwickelt von Level-5 und in Europa vertrieben von Nintendo.



Die Inazuma Eleven Serie besteht aus Teammanagement-Taktik-RPGs, ähnlich wie PoKéMoN, wobei das Kampfsystem- sofern man es so nennen möchte – aus Fußballspielen besteht, die von Spezialtechniken nur so überlaufen – wie Captain Tsubasa, aber weitaus extremer.

Eine weitere Gemeinsamkeit zu den Taschenmonstern ist die Zweitklassigkeit der Konsolenableger im Vergleich zu Handheld-Hauptreihe. Inazuma Eleven Strikers kann sich in vielen Belangen nicht mit den DS-Teilen messen. Eine Story gibt es nicht, der Hauptspielmodus besteht nur daraus, die verschiedenen Teams nacheinander in vier Pokalen zu je drei Spielen zu besiegen, was deren Spieler zum Anwerben freischaltet. Dabei wird die Spieleranzahl, die zur Auswahl steht, künstlich nach oben geschummelt, indem der gleiche Spieler leicht verändert noch einmal auftaucht. In Extremfällen können Charaktere in bis zu 5 Versionen enthalten sein.

 

Auch die Rollenspielelemente sind im Vergleich zum Original stark eingeschränkt. Der einzige noch trainierbare Statuswert sind die TP (Technikpunkte). Die restlichen Werte wie beispielsweise Schusskraft oder Ballkontrolle werden auf einer Skala von E bis A bewertet und können nur durch – zu Beginn sehr seltene - „Fibeln“ des entsprechenden Wertes dauerhaft, oder durch andere Kaufitems für eine Halbzeit, um eine Stufe erhöht werden. Auch die Freundschaft zwischen den Spielern beeinflusstdie Statuswerte, allerdings werden hier numerische Erhöhungen angegeben, die sich nicht in die oben genannte Skala umrechnen lassen.

 

Ein weiterer deutlicher Unterschied zwischen den Versionen ist natürlich die Steuerung. In Strikers ist es nicht mehr möglich, die Laufwege der Mitspieler zu bestimmen. Zusätzlich zum gerade kontrollierten Spieler, kann man nur noch durch einen Druck auf das Steuerkreuz Hilfe in Form von Grätschen und Spezialtechniken anfordern. Wenn diese nicht funktionieren, wird anschließend hinterhergerannt, ans wegabschneiden denken die Mitspieler nicht und weitere werden nicht herbeigelaufen kommen. Natürlich kann man den eigens gesteuerten Spieler wechseln, allerdings sollte man darauf vorbereitet sein, nicht sofort beim gewünschten Spieler zu landen.

Selbst im Fußballspiel selbst kommt es manchmal zu kleinen Frustmomenten. Weil man in der Regel ungestraft Grätschen kann, kommt es überraschend, wenn der Schiedrichter doch ausnahmsweise mal ein Foul pfeift. Auch Abseits ist vorhanden, wird aber gerne mal ungerechtfertigterweise angezeigt. Was die Serie besonders macht sind wie schon gesagt die Spezialtechniken in den Kategorien Schuss, Dribbling, Blocken und Fangen (für Torwärte). Diese spielen hier sogar eine noch größere Rolle als im DS-Teil. So braucht man Torschüsse ohne Spezialschuss, selbst mit Kopfbällen und Fallrückziehern gar nicht erst versuchen. Mir selbst in ein Tor ohne Superschuss in über 20 Stunden Spielzeit nur ein einziges Mal zufällig gelungen. Wenigstens waren die Entwickler so gnädig, die für Techniken verbrauchten TP langsam regenerieren zu lassen. Dafür wurde eine Inazuma-Leiste eingeführt, die zum Einsatz der Fähigkeiten gefüllt sein muss. Auch dies kann nervig werden, wenn man den Ball nach vorne zum geplanten Stürmer bringt, nur um festzustelle, dass dieser seine volle Inazuma-Leiste wieder verloren hat, seit man ihn das letzte mal gesehen hat.

 

Inazuma Eleven Strikers ist nicht besonders gut, aber wenigstens noch okay. Fans der Serie können durchaus ihren Spaß haben, Neueinsteiger sollten aber unbedingt den DS-Spielen den Vorzug geben. Von mir gibt es eine 

                                        6/10

Review - Dead Space: Märtyrer

Dead Space Märtyrer erzählt die Geschichte von Michael Altman, einem Marker und Unitology. Außerdem ist dieser Roman ein Prequel zu den Dead Space-Videospielen.

Wenn ich ehrlich sein soll: Diese Rezension hätte eigentlich zu Halloween fertig sein sollen. Da ich mich aber nicht für Halloween interessiere, finde ich es aber nicht wirklich schlimm, dass sie jetzt erst kommt.

Review: Star Trek: Titan - Eine neue Ära

In der Star Trek: Titan - Serie ist endlich Captain Riker die Hauptperson. Mit seinem neuen Schiff und seiner neuen Crew dringt er in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat (auch wenn die Milchstraße eigentlich extrem selten verlassen wird). Zuerst hat er aber eine ganz andere Aufgabe zu bewältigen.

Und ja, dieser Roman spielt vor der schon rezensierten Destiny-Reihe eine kleine Erinnerung  Ich plane aber durchaus auch noch spätere Reihen, wie Typhon Pact oder Voyager zu rezensieren, wenn die nächstes Jahr endlich auch zu uns kommen.

Review: X-Men: Der Dunkle Spiegel

Was passiert, wenn die X-Men in eine Körpertausch-Handlung geraten?
Ich kann euch zumindest verraten, welche Antwort "Der Dunkle Spiegel" auf diese Frage anbietet. Wenn ich wissen wollt, ob die Antwort zu überzeugen weiß, dann müsst ihr schon meine Rezension ansehen.

Geplante Rezensionen

Es ist mal wieder an de Zeit, euch mitzuteilen, welche Reviews ich für die nächsten Wochen geplant habe. Dabei gilt, dass nur volle Reviews genannt werde, keine Shorties, auch wenn ich mir Änderungen natürlich vorbehalte. Auch die Reihenfolge könnte sich ändern, abgesagt wird aber auf keinen Fall.

X-Men: Der dunkle Spiegel - Die X-Men finden sich plötzlich in fremden Körpern innerhalb einer Nervenheilanstalt wieder. Jetzt müssen sie ausbrechen, nach hause kommen und hoffen, dass ihre eigenen Körper nichts anstellen.

Star Trek: Titan - Eine neue Ära Riker hat endlich sein eigenes Schiff und seine eigene Besatzung. Das sollte interessant werden. Übrigens spielt dieser Roman direkt nach Nemesis und noch deutlich vor den Ereignissen in Star Trek: Destiny, das ich ja bereits rezensiert habe: Zur Star Stek: Destiny-Review

Skulduggery Pleasant: Der Gentleman mit der Feuerhand - Die Serie rund um den Skelett-Detektiv Skulduggery Pleasant ist eine meiner absoluten Favoriten. Natürlich muss ich endlich erklären, warum das so ist.

Scheibenwelt: Die Farben der Magie - Ich bin der Meinung, dass ich auch endlich mal einen beliebten Klassiker rezensieren muss. Es ist dann also mal soweit, dass ich Romane reviewe, die älter sind als ich selbst. Die nächsten Teile der Serie befinden sich auch auf meiner erweiterten To-Do-Liste, sind aber noch nicht konkret eingeplant.

Dead Space: Märtyrer - Das ist eine ganze Weile, ohne Videospielliteratur, aber als Halloween-Episode ist es mal wieder an der Zeit.

Review-Shorty: CSI - Doppeltes Spiel

Der erste der CSI-Romane. Wie schlägt er sich im Vergleich zu Fernsehserie?

Review: Trinity Blood - Der Stern der Trauer

Eine postapokaliptische Vampirgeschichte... Was sollte man sonst noch wissen wollen?

Review-Shorty: Star Wars: Einsame Entscheidungen

Timothy Zahn kehrte einmal mehr zum Star Wars Universum zurück und ich rezensiere seinen letzten Monat erschienenen Roman Einsame Entscheidungen.
Dieses Video wurde ursprünglich am 30. August 2012 veröffentlicht.

Review: Eroberer (von Timothy Zahn)

Timothy Zahn haben wir die Thrawn-Trilogie und damit das erweiterte Star Wars-Universum, wie wir es kennen, zu verdanken. Doch wie gut ist er, wenn er ohne eine bekannte Marke schreibt?
Dieses Video wurde ursprünglich am 24. August 2012 veröffentlicht.

Review: Spider-Man: Dunkle Zeiten

Selbst die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft steckt in Schwierigkeiten, wenn gleich drei Ancients versuchen, ihn zu fressen. Und genau das ist der Fall in Spider-Man: Dunkle Zeiten von Jim Butcher.
Dieses Video habe ich ursprünglich am 2.August 2012 veröffentlicht.

Review: Star Wars Republic Commando: Feindkontakt

Der erste Roman zu Star Wars Republic Commando hört auf den Namen Feindkontakt und wurde von Karen Traviss geschrieben. Wieder einmal ist Literatur von einem Spiel inspiriert, auch wenn die Charaktere von RC hier nur erwähnt werden.
Dieses Video wurde ursprünglich am 5. Juli 2012 veröffentlicht.

Review: Lucifer - Träger des Lichts (von Catherine Webb)

Was wäre, wenn Luzifer, auch bekannt als Satan oder Teufel, gar nicht in der Hölle, sondern in London leben würde? Dann wäre er der Protagonist von Catherine Webbs Roman Lucifer – Träger des Lichts (Waywalkers im Original) und außerdem einer der Guten. Ob das Konzept aufgeht erfahrt ihr von meiner Rezension, also schnell das Video ansehen.
Dieses Video habe ich ursprünglich am 28. Juni 2012 veröffentlicht.

Review: Resident Evil - Tödliche Freiheit

Ich rezensiere den neunten, völlig eigenständigen, Resident Evil Roman. Nur ist er leider nicht mehr ganz zeitgemäß, was die Benennung von Biowaffen betrifft.
Dieses Video habe ich ursprünglich am 16. Juni 2012 veröffentlicht.

Review: SpellForce: Windflüsterer

Die Vorgeschichte zum Fantasy-Strategie-Rollenspiel SpellForce in Romanform.
Dieses Video habe ich ursprünglich am 20. Mai 2012 veröffentlicht.

Review: Star Trek: Destiny

Zum ersten Mal bespreche ich gleich eine ganze Trilogie. Die Captains Picard, Riker und Dax stellen sich der Bedrohung durch die Borg, die diesmal nicht assimilieren, sondern nurnoch auslöschen wollen.
Dieses Video habe ich ursprünglich am 7. Mai 2012 veröffentlicht.

Review: Final Fantasy XI: Das Lied des Sturms

Die zweite Adaption eines MMORPGs in Folge, dieses stammt jedoch aus japanischen Gefilden.
Dieses Video habe ich ursprünglich am 24. April 2012 veröffentlicht.

Review: Star Wars: The Old Republic - Betrogen

Ein Roman, basierend auf dem Star Wars-MMORPG. Kann Merchandisung zu Merchandising überhaupt noch Qualität haben?
Dieses Video habe ich ursprünglich am 13. April 2012 veröffentlicht.

Review - Sacred: Engelsblut (Die Chroniken von Ancaria #1)

Mein erster Blogpost und meine erste Review...
Sacred: Engelsblut ist der erste Roman, der auf dem PC-Spiel Sacred basiert.
Meine Video-Rezension wurde ursprünglich am 12. April 2012 veröffentlicht. Zugegebenermaßen entspricht er leider nicht dem Qualitätsniveau, meiner späteren Reviews, aber man muss einfach mal mit irgendetwas anfangen.